Silent Rider eröffnet mit „Vollgas“ das neue Jahr, denn 2020 wollen wir mit der Initiative richtig durchstarten!
Der Startschuss für unsere Online-Petition ist gefallen und nun haben auch Sie die Möglichkeit bei OpenPetition, Ihre Stimme gegen den unnötigen Motorradlärm abzugeben.
Wir wollen mit der Petition und Ihren Unterschriften die Wichtigkeit des Themas „Motorradlärm“ unterstreichen und den Druck für Veränderungen auf die überregionale Politik erhöhen, um unsere Ziele in absehbarer Zeit durchzusetzen.
Dafür benötigen wir Sie! Ihre Stimme für Silent Rider!
Je mehr Mitglieder und Unterstützer diese Initiative findet, desto mehr Kraft können wir entwickeln, um wirklich Änderungen herbeizuführen.
Jede Stimme zählt für jeden Dezibel weniger.
Wir brauchen Sie alle, um uns mit unserer Petition gegen Motorradlärm Gehör und Gewicht beim Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages zu verschaffen. Diese Petition mobilisiert für mehr Aufmerksamkeit und eine höhere Reichweite im zielführenden Diskurs mit der Politik.
Also lassen Sie uns anpacken und unsere Kräfte bündeln, um gemeinsam etwas zu erreichen!
Seien Sie dabei und werden auch Sie ein bedeutender Teil der Kampagne und unterstützt die Initiative mit eurer Unterschrift!
Silent Rider – Für einen ruhigeres und lebenswerteres Zusammenleben in Ihrer Kommune oder Ihrem Landkreis!
Wir wohnen in einem Naturschutzgebiet und sind stolz, dass sich einige seltene Vogelarten wieder heimisch fühlen. Doch an Wochenenden und Feiertagen ist der Lärm von Motorradgruppen oft unerträglich, sie nehmen überhaupt keine Rücksicht auf die Naturschutzschilder und fahren mit dröhnender Maschine in großen Kolonnen durch unsere Wälder.Nur wenige haben leise Motoren aber das ist ein großer Unterschied!
Diese Fahrer verhalten sich auch anders und sind meist nur zu zweit oder dritt.
Ich denke es verhält sich ähnlich mit den lauten Maschinen mancher Autofahrer, es ist eine Art Geltungsbedürfnis, welches leider die Interessen anderer nicht berücksichtigt, hier muss dringend etwas geändert werden.
Man kann auch mit einer tollen leisen Maschine Anerkennung finden!!
Als direkter Anlieger der „Eifel-Panorama-Strecke“ , die auch durch den Nationalpark Eifel geht, sind wir direkt betroffen. An schönen Wochenenden ist der Lärm unerträglich. Sogar jetzt im sog. Corona-Shutdown, wo die ganze Welt stillsteht, geht das hier weiter wie gewohnt. Schätzungsweise die Hälfte der Biker fährt nicht vorschriftsmäßig: zu schnell, zu laut.
Wir wünschen uns das anders, mit mehr Rücksicht besonders auf die Anwohner.
Und auf die ruhigen Besucher des Nationalparks, die auf den Wanderwegen Ruhe und Entspannung suchen und keinen Verkehrslärm.
Die Initiative „Silent Rider“ ist hoffentlich ein Beginn in ein friedliches Miteinander von Motorradfahrern in der Eifel und der ortsansässigen Bevölkerung , die mittlerweile extrem unter dem rücksichtslosen Verhalten Einiger leidet.
Den Eifelern wird ein Stück Lebensqualität genommen.
In der Hoffnung auf Besserung
Mit freundliche Grüßen
Markus Vollmer
Als Anwohner der Schönbüchstraße in Sasbachwalden sind wir extrem den in Kolonnen fahrenden Motorradfahrern ausgesetzt. Die vor unserem Haus ansteigende und gerade verlaufende Straße verführt dazu, den Motor auf Hochtouren zu bringen und das Motorrad zu beschleunigen. Während der Vorbeifahrt von -zig Kolonnen im Tagesverlauf ist eine Unterhaltung z.B. auf dem Balkon unmöglich geworden. Da der meiste Verkehr am Wochenende stattfindet, bleibt den Behörden das Ausmaß unbekannt, da diese ja selbst im „Wochenende“ sind.
Ich wohne am Büchenberg und bekomme das ganze Programm der Motorräder mit,
Habe früher auch ein Motorrad gefahren und kann daher sagen es geht auch alles etwas leiser,wo ein Wille da ein Weg.
Ich bin:
– gegen frisierte, zu laute und zu schnelle Motorräder.
– gegen illegal manipulierte Motorräder. Diese gehören sofort aus dem Verkehr gezogen und der Halter/in und
Fahrer/in ebtsprechend hart bestraft.
– gegen rücksichtsloses fahren, dies sollte entsprechend bestraft werden.
– für die Wiedereinführung einer Frontkennzeichnung bei Motorrädern.
– für eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km auf Autobahnen.
…………Dies alles würde ein ruhigeres und lebenswerteres Zusammenleben auf und am Rande der „Motorradpisten“
mit sich bringen……………
Grundsätzlich finde ich die Kampagne sehr gut. Schade nur das sie nur laute Motorräder verurteilt. Warum wird Motorrad nicht gegen Fahrzeug ersetzt. Das wäre konsequent und richtig. Wäre das der Fall würde ich sie aktiv unterstützen. So leider nicht.